Bluetooth Smart verwenden
Wenn Bluetooth aktiviert ist, können mit jedem Smartphone, Tablet oder anderen Gerät Einstellungen überwacht und geändert sowie das Ladegerät aktualisiert werden, wenn neue Softwarefunktionen verfügbar werden.
Phoenix Smart (1+1): zwei Ausgänge zum Laden von 2 Batteriegruppen
Der zweite Ausgang, begrenzt auf ca. 3 A und mit etwas geringerer Ausgangsspannung, wird zum Aufladen der Starterbatterie verwendet.
Phoenix Smart (3): drei Vollstromausgänge zum Laden von 3 Batteriegruppen
Jeder Ausgang liefert Ausgangsstrom bei voller Nennleistung. Die 3 Ausgänge zusammen können jedoch nie den Nennstrom des Ladegerätes überschreiten.
Automatischer Spannungsausgleich
Das Ladegerät gleicht den Spannungsabfall auf dem DC-Kabel aus und erhöht die Ausgangsspannung leicht, wenn der DC-Strom ansteigt. Die entsprechenden Details finden Sie im Handbuch.
Adaptiver 5-stufiger Ladealgorithmus: Hochstrom – Konstantspannung – Regeneration – Erhaltungsladung – Ladungsspeicherung
Das Phoenix Smart Ladegerät verfügt über das bekannte „adaptive“ Batteriemanagement, das auf unterschiedliche Batterietypen voreingestellt werden kann. Die Funktion „adaptiv“ optimiert den Ladevorgang automatisch je nach Nutzung der Batterie.
Die richtige Ladungsmenge: variable Konstantspannungszeit
Bei geringem Verbrauch (beispielsweise bei Yachten mit Landstromanschluss) ist die Konstantspannungszeit kurz, um ein Überladen der Batterie zu verhindern. Nach hohem Verbrauch wird die Konstantspannungszeit automatisch verlängert, um sicherzustellen, dass die Batterie vollständig geladen ist.
Verhinderung von Schäden durch übermäßige Gasung: BatterySafe-Modus
Wenn Sie eine hohe Konstantspannungsspannung für einen hohen Ladestrom wählen, um die Batterie schnell aufzuladen, verhindert das Ladegerät Schäden durch übermäßige Gasung, indem es den Spannungsanstieg automatisch begrenzt, wenn die Gasungsspannungsgrenze erreicht ist.
Weniger Wartung und Alterung der Batterie bei Nichtgebrauch: Ladespeichermodus
Der Ladespeichermodus wird aktiviert, wenn die Batterie 24 Stunden lang nicht benutzt wurde. Im Ladespeichermodus wird die Erhaltungsladespannung auf 2,2 V/Zelle (13,2 V bei einer 12-V-Batterie) reduziert, um Gasung und Korrosion der positiven Platten zu minimieren. Einmal pro Woche wird die Spannung auf das Konstantspannungsniveau angehoben, um die Batterie auszugleichen. Diese Funktion verhindert Elektrolytschichtung und Sulfatierung, die Hauptursachen für vorzeitigen Batterieausfall.
Auch zum Laden von Lithium-Ionen-Batterien (LiFePO₄)
Das Ladegerät kann durch Anschluss eines Relais oder eines Open-Collector-Optokoppler-Ausgangs, der das Lithium-Ionen-Batteriemanagementsystem (BMS) mit dem Remote-On/Off-Anschluss verbindet, ein- und ausgeschaltet werden. Spannungs- und Stromregelung können auch über Bluetooth erfolgen.
Vollständig programmierbarer Ladealgorithmus
Der Ladealgorithmus kann über Bluetooth oder die VE.Direct-Schnittstelle programmiert werden. Drei vorprogrammierte Algorithmen können über die Modustaste ausgewählt werden.
Ferngesteuertes Ein-/Ausschalten
Die Ferngesteuerte Ein-/Ausschaltung besteht aus zwei Anschlüssen: dem Fernschalter H (hoher Strom) und dem Fernschalter L (niedriger Strom). Die beiden Schalter H und L können über einen Fernschalter oder einen Relaiskontakt verbunden werden. Optional kann der H-Anschluss auf hohen Strom und der L-Anschluss auf niedrigen Strom eingestellt werden. Details finden Sie im Handbuch.
Die VE.Direct-Schnittstelle
Für die kabelgebundene Datenübertragung zum Farbbedienfeld, Computer oder anderen Geräten.
Siehe: VictronConnect-Anwendung unter Downloads/Software auf unserer Website.
Programmierbares Relais
Die VE.Direct-Schnittstelle kann mit einem Gerät mit aktiviertem Bluetooth programmiert werden, um einen Alarm oder ein anderes Ereignis auszulösen.